Wie wählen Sie eine Schlauchpumpe entsprechend Ihrem Bedarf aus?

Wie wählt man in 5 Minuten eine geeignete Schlauchpumpe aus?

Als „intelligenter Finger“ im Bereich der Flüssigkeitsübertragung werden Schlauchpumpen aufgrund ihrer umweltfreundlichen und einfachen Wartung in der Pharma-, Lebensmittel- und Umweltschutzbranche sowie anderen Branchen bevorzugt. Doch wie findet man bei der großen Modellvielfalt schnell das passende Modell? Dieser Artikel zeigt Ihnen die wichtigsten Schritte.

 

zunächst, stellen Sie sich  die Frage: Wofür brauche ich eine Schlauchpumpe?

 

Die Klärung des Verwendungszwecks ist der erste Schritt bei der Pumpenauswahl. Die Anforderungen an Pumpen variieren je nach Anwendungsbereich erheblich.

     – Labor: geringer Durchfluss (ml/min), hohe Präzision, einstellbare Drehzahl (z. B. Zellkultur, Reagenzienverteilung)

     – Industrielle Produktion: hoher Durchfluss (l/min), Langlebigkeit, 24-Stunden-Dauerbetrieb (z. B. Lebensmittelabfüllung, Abwasserbehandlung)

     – Medizinische Geräte: Biokompatibilität, geräuscharmes Design (z. B. Dialysegerät, Infusionspumpe)

Tipps: Notieren Sie Flüssigkeitstyp, Durchflussanforderungen, Arbeitsumgebung (Temperatur/Korrosivität) und weitere Informationen, um die spätere Überprüfung zu erleichtern.

 

Zweitens, das Verständnis der drei Elemente der Schlüsselparameter

 

1. Fördermenge – die Fördermenge der Pumpe
     – Berechnungsformel: Förderleistung = Schlauchquerschnitt × Drehzahl × Anzahl der Kompressionen

     – Tipps: Wählen Sie einen Pumpentyp mit einer maximalen Förderleistung, die mindestens 20 % über dem tatsächlichen Bedarf liegt, und lassen Sie einen Sicherheitsspielraum.

2. Druckbedarf – Kann die Pumpe „gepumpt“ werden?
     – Schlauchpumpen sind Niederdruckpumpen und in der Regel für 0,1–1,2 MPa geeignet. Bei höherem Druckbedarf müssen die Pumpenkopfkonstruktion und die Druckbelastbarkeit des Schlauchs geprüft werden.

– Tipps: Bei hochviskosen Flüssigkeiten (z. B. Honig) oder bei der Förderung über große Entfernungen erhöht sich der Druckbedarf erheblich.

3. Schlauchmaterial – Flüssigkeitsverträglichkeit
Wählen Sie den richtigen Schlauch

 

Drittens, die Details, die leicht übersehen werden

 

1. Pumpenkopfaufbau – Einkanal oder Mehrkanal?
     – Einkanal: kostengünstig, geeignet für eine einzelne Flüssigkeit

     – Mehrkanal: synchrone Übertragung mehrerer Flüssigkeiten (z. B. bei der Bioreaktorvorbereitung)

     – Zweikanal: bei Bedarf an zeitweise geringer Impulsübertragung

2. Antriebsmodus – manuell, drehzahlgeregelt oder intelligent?
     – Grundtyp: feste Drehzahl (geeignet für stabile Prozesse)

     – Drehzahlregelung: Digitalanzeige + externe Steuerung (Durchflussregelung erforderlich)

     – Intelligenter Typ: Netzwerkkommunikation, Durchflussrückmeldung (automatisierte Produktionslinie)

 

Der letzte Schritt: Achten Sie auf häufige Fehler und Fallstricke

 

     – ❌„Je größer die Förderleistung, desto besser“ → Überdimensionierte Pumpen führen zu Energieverschwendung und erhöhtem Schlauchverschleiß.

     – ❌„Pulsationsprobleme ignorieren“ → Für hochpräzise Anwendungen wählen Sie eine Mehrrollenkonstruktion.

 

Wenn Sie sich bei der Auswahl noch unsicher sind, kontaktieren Sie uns gerne – wir bieten Ihnen eine kostenlose Beratung und Optimierungsleistungen basierend auf Ihren spezifischen Anforderungen.